Tschurangrati
Gerhard Polt und die Biermösl Blosn
von Gerhard Polt und der Biermösl Blosn
In der deutschen Botschaft des fiktiven afrikanischen Landes Tschurangrati spielen sich skurrile Szenen ab: Die Botschaftssekretärin hat Probleme mit Mückenstichen, fränkische Touristen haben unanständige Absichten und der Hund der Botschafterin ist verschollen. Da kündigt sich per Fax der Besuch von Ministerpräsidenten an. Ein Staatsbesuch und die Besuchsvorbereitungen verlangen dem Botschafter alles ab. Pressestimmen: Es hat sich einiges angesammelt in den letzten Jahren an Affären und Skandalen, auch unter dem weißblauen Himmel. Polt, der Ressigeur Hanns Christian Müller, Hans Well, Chef der grandiosen Biermösl Blosn, zerren die schönsten Blüten hervor. Thomas Thieringer – Süddeutsche Zeitung In der darstellenden Vermischung von Biedersinn und Menschenverachtung, dem Ineinander von Gemütsgetue und Charaktersauereien besteht die Kunst dieses Stücks. Frenetischer Jubel am Ende. Auf geht's, nach Tschurangrati! Renate Schostack – FAZ Die Wilden, Polts Afrikaner, werden gespielt von einem musikalischen Wunder der bayerischen Kleinkunstszene, der Biermösl Blosn. In Tschurangrati singen sie eines der genialsten Protestlieder dieses Jahrzehnts. Helmut Schödel – Die Zeit
Künstler: Biermösl Blosn undGerhard Polt DVD: Tschurangrati Label: Kennen Vertrieb: Rough Trade |
Veröffentlichung: 17.04.2004
Spielzeit: 140 Minuten